Mit seiner atemberaubenden Natur, hoher Lebensqualität und starken Wirtschaft zieht Kanada viele Menschen aus aller Welt an. Lernen Sie etwas die Vor- und Nachteile über das Auswandern nach Kanada kennen, egal ob als Rentner oder Expat. Erhalten sie Informationen über die Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen, und die Vorteile, die Sie als Einwanderer in Kanada genießen können.
Beitrag zuletzt aktualisiert: 22.05.2023
Quelle: Arte, Mit offenen Karten, Kanada: Das andere Amerika?, 7. Jan. 2021
Die üblichen Kosten des täglichen Bedarfs sind in Kanada um ca. 22,6% höher sind als in Deutschland. Die durchschnittliche Monatsmiete für eine Einzimmerwohnung im Stadtzentrum liegt in Kanada bei 1.420 CAD (ca. 930 EUR), während sie in Deutschland bei 903 EUR liegt. Die durchschnittlichen Lebensmittelkosten pro Monat liegen in Kanada bei 300 CAD (ca. 197 EUR), während sie in Deutschland bei 175 EUR liegen. Die durchschnittlichen Freizeitkosten pro Monat liegen in Kanada bei 150 CAD (ca. 99 EUR), während sie in Deutschland bei 100 EUR liegen. Die teuersten Städte in Kanada sind Toronto, Vancouver und Montreal, während die günstigeren Städte Winnipeg, Halifax und Quebec City sind. [Stand 05.2023]
Kanada hat ein progressiveres Steuersystem, bei dem höhere Einkommen höhere Steuersätze zahlen. Die genauen Steuersätze variieren je nach Provinz und Einkommenshöhe. Die Einkommensteuer wird in mehreren Stufen bemessen, wobei die Steuersätze je nach Provinz und Einkommensstufe variieren. Die Bundessteuersätze liegen zwischen 15% und 33%, während die Provinzsteuersätze zwischen 4% und 21% liegen. Einwanderer in Kanada müssen Einkommensteuer zahlen, wenn sie ihren Wohnsitz in Kanada haben oder ihr Einkommen aus kanadischen Quellen beziehen. Sie müssen sich außerdem bei der Canada Revenue Agency (CRA) registrieren, um eine Sozialversicherungsnummer (SIN) zu erhalten, die für die Abgabe der jährlichen Steuererklärung erforderlich ist.
Die Quellensteuer in Kanada beträgt in der Regel 25%, kann aber durch ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland auf 15% reduziert werden. Um die reduzierte Quellensteuer zu erhalten, muss der Anleger einen Antrag über seine Depotbank stellen, was mit Kosten verbunden sein kann. Die Quellensteuer kann dann auf die deutsche Einkommensteuer angerechnet werden. [Stand 05.2023]
Die Krankenversicherung in Kanada ist ein nationales Gesundheitssystem, das Medicare genannt wird und das allen Staatsangehörigen und Personen mit ständigem Wohnsitz in Kanada Zugang zu medizinischen Leistungen bietet. Die Kosten für die Krankenversicherung in Kanada hängen davon ab, ob man sich für das staatliche Gesundheitssystem Medicare oder für eine private Krankenversicherung entscheidet.
Medicare wird überwiegend aus Steuern finanziert und von der Regierung geregelt, aber jedes Territorium bzw. jede Provinz hat einen eigenen Krankenversicherungstarif. Diese Tarife sind zwar unterschiedlich, aber versichern in der Regel grundlegende medizinische Leistungen wie Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Labortests und Notfallversorgung.
Um Anspruch auf Medicare zu haben, muss man sich bei der zuständigen Gesundheitsbehörde seiner Provinz oder seines Territoriums registrieren und eine Krankenversicherungskarte beantragen. Medicare deckt aber nicht alle medizinischen Leistungen ab, wie z.B. Optometrie, Zahnheilkunde, häusliche Pflege und verschreibungspflichtige Arzneimittel. Für diese Leistungen muss man entweder selbst bezahlen oder eine private Krankenversicherung abschließen. [Stand 05.2023]
Die Inflation in Kanada ist im Jahr 2022 auf 6,8% gestiegen, den höchsten Stand seit 1991. Dies ist vor allem auf die hohen Energiepreise, die gestiegene Nachfrage nach der Pandemie und die globalen Lieferkettenprobleme zurückzuführen. Für das Jahr 2023 wird die Inflation in Kanada auf 3,9% prognostiziert, was immer noch über dem Ziel der Zentralbank liegt. Die Bank of Canada hat bereits begonnen, ihre geldpolitischen Stimuli zu reduzieren und die Leitzinsen zu erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen und die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen. [Stand 05.2023]
Kanada ist eine parlamentarische Monarchie mit föderalistischen Strukturen. Das bedeutet, dass der britische Monarch (seit dem 8. September 2022 König Charles III.) das Staatsoberhaupt ist, aber durch einen Generalgouverneur (seit Juli 2021 Mary Simon) vertreten wird. Die Regierungsgewalt liegt beim Premierminister (seit November 2019 Justin Trudeau von der Liberalen Partei) und seinem Kabinett, die vom Unterhaus des Parlaments abhängig sind.
Das Parlament besteht aus dem Generalgouverneur, dem Oberhaus (Senat) und dem Unterhaus (House of Commons) und hat seinen Sitz in der Hauptstadt Ottawa. Kanada ist außerdem in zehn Provinzen und drei Territorien unterteilt, die jeweils eigene Gesetzgebungskörperschaften und Provinzregierungen haben. [Stand 05.2023]
Kanada hat vergleichsweise strenge Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung durchgesetzt, von Lockdowns bis Reisebeschränkungen. Die Impfquote ist außerordentlich hoch mit mind. 89,9%.
Die Pandemie hat verschiedene Maßnahmen von der kanadischen Regierung und den Provinzen ausgelöst, wie z.B. Reisebeschränkungen, Lockdowns, Maskenpflicht und Impfprogramme.
Die erste Welle der COVID-19-Pandemie führte im März und April 2020 zu landesweiten Lockdowns, bei denen Schulen, Geschäfte, Restaurants und andere öffentliche Einrichtungen geschlossen wurden. Die zweite Welle im Herbst und Winter 2020/2021 veranlasste einige Provinzen, erneut Lockdowns zu verhängen oder zu verlängern. Die dritte Welle im Frühjahr 2021 führte zu weiteren Beschränkungen in einigen Provinzen, insbesondere in Ontario und Alberta.
Seit dem 1. Oktober 2022 hat Kanada die meisten Einreisebeschränkungen aufgehoben und verlangt weder einen Impfnachweis noch einen negativen COVID-19-Test für Reisende. [Stand 05.2023]
Es wurden bis zum 20. Dezember 2022 in Kanada mehr als 96 Millionen Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht, was einer Impfquote von etwa 260 Impfungen je 100 Einwohner entspricht (mind. 89,8%), bei einer Einwohnerzahl von insgesamt 37 Millionen Menschen. Das bedeutet, dass fast alle Einwohner Kanadas mindestens eine Impfung erhalten haben und viele auch vollständig geimpft sind. Die Impfquote für die Booster-Impfung lag bei 79,1 Prozent. [Stand 05.2023]
Kanada wird in Bezug auf Wokeness und LGBTQ+ oft als ein „fortschrittliches“ und tolerantes Land angesehen. Es gehört zu den Vorreitern in der Anerkennung und Gleichstellung von LGBTQ+ Personen. Im Jahr 2005 führte Kanada die gleichgeschlechtliche Ehe landesweit ein und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung ist gesetzlich verboten.
Die kanadische Regierung hat sich aktiv für LGBTQ+ Rechte eingesetzt und verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Gleichstellung zu fördern. Es gibt zahlreiche Organisationen und Gemeinschaften, die sich für LGBTQ+ Rechte engagieren und Unterstützung bieten. Städte wie Toronto, Vancouver und Montreal sind für ihre vielfältigen LGBTQ+ Gemeinschaften und lebendigen Kultur- und Nachtlebenszenen bekannt. [Stand 05.2023]
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Es gibt keine zuverlässigen Aussagen von Regierungen oder Politikern zum Thema Chemtrails. Dennoch sind diese durch Flugzeuge ausgebrachten Streifen am Himmel in den meisten (westlichen) Ländern, beinahe täglich zu beobachten. Trotz der mangelnden Faktenlage gab es in der Vergangenheit immer wieder Whistleblower, darunter (Ex)Piloten, Politiker, Forscher usw., die die Existenz eines “Chemtrails-Programms” bestätigt haben.
Für Kanada kann mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, das hier regelmäßig Chemtrails gesprüht werden.
Bildquelle: ChemTracker
Der 5G Netzausbau in Finnland kann als fortgeschritten bezeichnet werden.
Bildquelle: https://www.speedtest.net/ookla-5g-map
Kanada, aufgrund seiner geographischen Größe und Vielfalt, kann von einer Reihe verschiedener Naturkatastrophen betroffen sein:
Kanada ist Mitglied der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Kanada trat der WHO im Jahr 1948 bei, dem Jahr, in dem die Organisation gegründet wurde.
Normalerweise benötigen Bürgerinnen und Bürger aus den DACH-Ländern ein gültiges Visum, um nach Kanada einzureisen. Es gibt verschiedene Arten von Visa, abhängig vom Zweck des Besuchs. Zum Beispiel können Touristen ein Besuchervisum beantragen, während Studierende ein Studentenvisum und Arbeitnehmer ein Arbeitsvisum benötigen.
Für die Beantragung eines Visums müssen in der Regel bestimmte Unterlagen und Nachweise eingereicht werden, einschließlich eines gültigen Reisepasses, Finanznachweisen, Nachweisen über den Reisezweck und gegebenenfalls einem Einladungsschreiben. Es ist wichtig, die genauen Anforderungen und den Antragsprozess bei der kanadischen Botschaft zu überprüfen, da sie von Fall zu Fall variieren können.
Bei der Ankunft in Kanada müssen Reisende aus den DACH-Ländern normalerweise eine Zoll- und Einreisekontrolle durchlaufen. Hierbei können Fragen zu Ihrem Aufenthaltszweck, zur Dauer Ihres Aufenthalts und zur finanziellen Absicherung gestellt werden. Es ist wichtig, ehrliche und genaue Informationen bereitzustellen und die entsprechenden Unterlagen vorzulegen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Darüber hinaus gibt es bestimmte Gegenstände, die bei der Einreise nach Kanada deklariert werden müssen, wie z.B. Waffen, bestimmte Lebensmittel, Medikamente und Tier- oder Pflanzenprodukte. Es ist wichtig, sich über diese Beschränkungen zu informieren, um Probleme bei der Einreise zu vermeiden und die kanadischen Zollbestimmungen einzuhalten.
Bitte beachten Sie, dass sich die Einreisebestimmungen in Kanada ändern können, insbesondere in Zeiten erhöhter Sicherheitsmaßnahmen oder internationaler Ereignisse. Es wird empfohlen, die aktuellen Informationen von offiziellen kanadischen Quellen einzuholen, um sicherzustellen, dass Sie über die neuesten Anforderungen für Ihre Einreise nach Kanada informiert sind. [Stand 05.2023]
Das Durchschnittseinkommen in Kanada variiert je nach Provinz, Beruf und Erfahrungsstufe. Das durchschnittliche Bruttojahreseinkommen aller Vollzeitbeschäftigten in Kanada betrug im Jahr 2020 etwa 59.800 CAD (41.079,91 Euro). [Stand 05.2023]
Es gibt keine spezifischen Beschränkungen für den Erwerb von Immobilien durch Ausländer in Kanada. Sowohl Wohn- als auch Gewerbeimmobilien können von Nicht-Kanadiern erworben werden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es bestimmte Regeln und Verfahren gibt, die beim Kauf von Immobilien in Kanada zu beachten sind. Ausländer müssen eine sogenannte “Non-Resident Speculation Tax” (NRST) zahlen, wenn sie in bestimmten Provinzen, wie beispielsweise Ontario oder British Columbia, Immobilien erwerben. Diese Steuer gilt für Käufer, die weder kanadische Bürger noch ständige Einwohner sind. [Stand 05.2023]
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Bauland in Kanada lag im Jahr 2020 bei 1.091 CAD (ca. 717 EUR). Dieser Wert variiert jedoch stark je nach Provinz und Stadt. Zum Beispiel lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Bauland in British Columbia bei 2.334 CAD (ca. 1.536 EUR), während er in Quebec bei 462 CAD (ca. 304 EUR) lag. Innerhalb einer Provinz oder Stadt können die Preise ebenfalls stark schwanken, je nach Lage und Qualität des Grundstücks. [Stand 05.2023]
Der durchschnittliche Preis für ein Einfamilienhaus in Kanada betrug im Jahr 2020 ca. 607.250 CAD (ca. 399.000 EUR). Dieser Wert variiert jedoch stark je nach Provinz und Stadt. Zum Beispiel lag der durchschnittliche Preis für ein Einfamilienhaus in British Columbia bei 1.019.600 CAD (ca. 670.000 EUR), während er in Quebec bei 340.700 CAD (ca. 224.000 EUR) lag.
Mietpreise für eine Wohnung mit drei Schlafzimmern in Kanada im Jahr 2020 lagen bei durchschnittlich 2.002 CAD (ca. 1.316 EUR) pro Monat. Der durchschnittliche Mietpreis für eine Wohnung mit drei Schlafzimmern in British Columbia betrug 2.545 CAD (ca. 1.673 EUR) pro Monat, während er in Quebec bei 1.379 CAD (ca. 907 EUR) pro Monat lag. [Stand 05.2023]
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