Als Deutscher Auswanderer bietet Ihnen Irland eine Vielzahl an Möglichkeiten und eine einzigartige Lebenserfahrung. Tauchen Sie ein in die malerische Landschaft, die reiche Geschichte und die lebendige Kultur dieses faszinierenden Landes. In diesem Leitfaden finden Sie wertvolle Informationen und Ratschläge, wie Sie Ihren Umzug nach Irland als Deutscher Auswanderer erfolgreich gestalten können.
Beitrag zuletzt aktualisiert: 10.05.2024
Quelle: Arte, Mit offenen Karten, Irlands EU-Ratspräsidentschaft, 2. Feb. 2013
In Irland sind die Lebenshaltungskosten im Durchschnitt höher als in Deutschland. Die Kosten liegen in Irland ca. 33,44 Prozent über denen in Deutschland. Das bedeutet, dass man in Irland mehr für den gleichen Warenkorb bezahlen muss als in Deutschland. Es ist aber auch zu erwähnen, dass das durchschnittliche Einkommen in Irland höher ist.
Insbesondere die Bereiche Wohnen, Essen und Trinken spiegeln die höheren Lebenshaltungskosten in Irland wider. Die Mietpreise für Wohnungen sind in Irland deutlich höher als in Deutschland, insbesondere in den größeren Städten wie Dublin oder Cork. Auch die Preise für Lebensmittel und Getränke sind in Irland höher als in Deutschland, sowohl in Supermärkten als auch in Restaurants oder Pubs. [Stand 05.2023]
Update [05.2024 - Leserzuschrift]
Die Inflation, die reale, nicht die die durch die Medien ausgegeben werden, macht es zur Zeit immer schwerer:
- Sprit mit der teuerste in Europa = Benzin ~1.80 €, Diesel nicht besser
- Zigaretten & Alkohol (kein Kommentar!)
- Löhne steigen nur langsam und decken die Inflation nicht ab.
- Strom & Heizöl teuer, wobei die Preise gerade fallen, mal sehen wohin
Irland hat eine Vielzahl von Steuern, darunter die Körperschaftsteuer, die Umsatzsteuer, die Einkommensteuer und die Kapitalertragsteuer. Der Körperschaftsteuersatz beträgt in der Regel 12,5 Prozent für Handels- und Industriegewinne und 25 Prozent für passive Einkünfte wie Zinsen und Dividenden. Die Umsatzsteuer liegt bei 21 Prozent, es gibt jedoch auch ermäßigte Sätze für bestimmte Produkte. In Irland gelten zwei Einkommenssteuersätze von 20 % und 40 %.
Für alleinstehende Personen wird das Jahreseinkommen bis zu 33.800,00 € mit dem Steuersatz von 20 % besteuert. Einkommen, das über diesen Betrag hinausgeht, unterliegt einem Steuersatz von 40 %. Die Kapitalertragsteuer liegt in der Regel bei 33 Prozent. Es gibt jedoch auch Ausnahmen und Freistellungen, die diese Steuer reduzieren können. [Stand 05.2023]
Das irische Gesundheitssystem ist öffentlich finanziert und für alle zugänglich, jedoch müssen die meisten Arztkosten in der Regel selbst getragen werden, es sei denn, es handelt sich um einen Notfall. EU-Bürger können mit ihrer europäischen Krankenversicherungskarte die gleichen Leistungen der öffentlichen Gesundheitsversorgung wie irische Staatsbürger in Anspruch nehmen. Voraussetzung dafür ist ein gewöhnlicher Wohnsitz in Irland oder die Absicht, mindestens ein Jahr im Land zu bleiben.
Viele Einwohner Irlands entscheiden sich dafür, eine private Zusatzversicherung abzuschließen, um die Kosten für Medikamente, Rezepte, Arztbesuche sowie eine freie Arzt- und Krankenhauswahl zu decken und schnellere Termine zu erhalten. [Stand 05.2023]
Im März 2023 betrug die Inflationsrate in Irland 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Inflation in Irland hat seit Mai 2022 die Zielmarke von 2 Prozent der Europäischen Zentralbank (EZB) überschritten. Es wird erwartet, dass die Inflation in Irland in den kommenden Monaten leicht abnehmen wird, aber dennoch über dem Ziel der EZB bleiben wird. Laut den Prognosen der Europäischen Kommission wird die Inflation in Irland im Jahr 2023 bei 5 Prozent liegen und im Jahr 2024 auf 2,4 Prozent sinken. [Stand 05.2023]
Irland ist eine parlamentarische Demokratie mit einem gewählten Parlament, bestehend aus dem Präsidenten, dem Unterhaus und dem Oberhaus. Der Präsident wird direkt vom Volk gewählt und hat repräsentative Aufgaben. Die Regierung wird vom Premierminister angeführt und besteht aus Ministern, die vom Unterhaus bestätigt werden müssen. Die aktuelle Regierung ist eine Koalition aus den Parteien Fine Gael, Fianna Fáil und den Grünen. Der Premierminister ist Micheál Martin von Fianna Fáil. Die Regierungsparteien haben zusammen eine Mehrheit im Unterhaus. [Stand 05.2023]
Irland hat sich im europäischen Vergleich verhältnismäßig ausgewogen verhalten, ohne in das ein oder andere extrem zu verfallen. Insgesamt haben sich überdurchschnittlich viele Iren impfen lassen, mit einer Impfquote von 81,7%. [Stand 05.2023]
Die irische Regierung hat während der Pandemie verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung von COVID-19 einzudämmen. Dazu gehörten ein Fünf-Stufen-Plan zur Anpassung der Beschränkungen, Einreisebeschränkungen und Test- und Quarantäneanforderungen für Reisende, Schulschließungen, Geschäftsschließungen und Einschränkungen von sozialen Kontakten. Impfungen wurden gefördert und kostenlose Impfstoffe zur Verfügung gestellt. Es gab finanzielle Hilfsprogramme für Unternehmen und Arbeitnehmer. Die meisten Maßnahmen wurden schrittweise gelockert und der Fünf-Stufen-Plan ist seit 22. Oktober 2021 nicht mehr in Kraft. Einreisebeschränkungen wurden gelockert und es gibt keine Test- oder Quarantäneanforderungen mehr für Reisende aus der EU oder bestimmten Drittländern. Aktuell gibt es keine coronabedingten Einreisebestimmungen. [Stand 05.2023]
Bis zum 16. Mai 2023 erhielten rund 3,9 Millionen Iren oder 81,7 Prozent der Gesamtbevölkerung mindestens eine Impfdosis. Davon haben rund 3,4 Millionen Iren von insgesamt 5,04 Millionen, oder 68,8 Prozent der Gesamtbevölkerung, eine vollständige Impfung erhalten. Irland hat eine der höchsten Impfraten in der Europäischen Union und liegt damit deutlich über dem EU-Durchschnitt von 67,2 Prozent für mindestens eine Dosis und 60,6 Prozent für eine vollständige Impfung. [Stand 05.2023]
Die irische Migrationspolitik hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert, da Irland von einem Auswanderungsland zu einem Einwanderungsland wurde. Die Politik umfasst verschiedene Bereiche wie Arbeitsmigration, Asylpolitik, allgemeine Einwanderungspolitik und Einbürgerungspolitik. Irland hat Programme und Instrumente eingeführt, um die Zuwanderung von Fachkräften zu fördern und zu steuern. Irland hat zudem Gesetze und Regelungen erlassen, um die Einreise, den Aufenthalt und die Integration von Einwanderern zu regeln.
Die Einbürgerungspolitik ermöglicht Einwanderern nach fünf Jahren rechtmäßigem Aufenthalt und die Beantragung der irischen Staatsbürgerschaft. Nur ca. 0,3% der Bevölkerung Irlands sind Flüchtlinge oder Asylsuchende. Zusammenfassend kann man sagen, dass Irland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern eine geringe Anzahl von Flüchtlingen und Asylsuchenden hat. [Stand 05.2023]
Irland hat in den letzten Jahren eine „fortschrittliche“ Haltung gegenüber LGBTQ+ Rechten eingenommen und gilt als eines der “wokesten” Länder in Bezug auf die LGBTQ+ Gemeinschaft. Im Jahr 2015 wurde die gleichgeschlechtliche Ehe durch eine landesweite Volksabstimmung legalisiert. Irland war eines der ersten Länder, welches die Eheöffnung durch ein landesweites Referendum beschloss.
Im Jahr 2015 wurde das Selbstbestimmungsrecht für Transgender-Personen gesetzlich anerkannt, was es ihnen ermöglicht, ihre rechtliche Geschlechtsidentität ohne medizinische Eingriffe oder gerichtliche Genehmigungen anzuerkennen. Das Land hat auch Anti-Diskriminierungsgesetze erlassen, die den Schutz vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität gewährleisten. Die LGBTQ+ Gemeinschaft in Irland genießt eine hohe Akzeptanz und Unterstützung vonseiten der Gesellschaft und der Regierung.
Update [05.2024 - Leserzuschrift]
Wer mit LGBT-usw. nichts am Hut hat und da gehe ich von einer sehr hohen Zahl von Aluhutträgern aus, sollte die Großstädte meiden und in die ländlichen Gegenden ziehen, dort geht es noch konservativ zu – Familie = Vater Mutter Kinder – Männlein und Weiblein.
Bei dem letzten Referendum, wo die korrupte Regierung 21 Millionen € verschwendet haben, haben Sie aber eine totale Klatsche erhalten – siehe hier:
Viele möchten diesen ganzen woken Mist nicht mehr – Sie wollen einfach Ihr Leben leben, so wie Sie es möchten.
Wobei es hier bzgl. EU, WHO und WEF spannend wird – neue alternative und konservative Parteien haben sich gegründet, die immer mehr Anhänger bekommen.
Wer mit LGBT-usw. nichts am Hut hat und da gehe ich von einer sehr hohen Zahl von Aluhutträgern aus, sollte die Großstädte meiden und in die ländlichen Gegenden ziehen, dort geht es noch konservativ zu – Familie = Vater Mutter Kinder – Männlein und Weiblein.
Bei dem letzten Referendum, wo die korrupte Regierung 21 Millionen € verschwendet haben, haben Sie aber eine totale Klatsche erhalten – siehe hier:
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Wobei es hier bzgl. EU, WHO und WEF spannend wird – neue alternative und konservative Parteien haben sich gegründet, die immer mehr Anhänger bekommen.
Video: Aluhutdating Trailer
Für Irland liegen keine Indizien vor, dass hier hier regelmäßig Chemtrails gesprüht werden.
Der 5G Netzausbau in Irland kann als fortgeschritten bezeichnet werden.
Bildquelle: https://www.speedtest.net/ookla-5g-map
Irland ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern relativ sicher vor den meisten schweren Naturkatastrophen, da es sich beispielsweise nicht in einem erdbeben- oder vulkanaktiven Gebiet befindet. Dennoch können in Irland verschiedene Arten von Naturereignissen auftreten, die zu Schäden führen können:
Irland ist Mitglied der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Irland trat der WHO im Jahr 1948 bei, dem Jahr, in dem die Organisation gegründet wurde.
Normalerweise benötigen Reisende aus den DACH-Ländern keinen Visumsantrag für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen in Irland. Sie können als Touristen mit einem gültigen Reisepass einreisen. Bei der Ankunft in Irland können die Grenzkontrollbeamten jedoch Fragen zu Ihrem Aufenthaltszweck und zur Dauer Ihres Aufenthalts stellen.
Bitte beachten Sie, dass sich die Einreisebestimmungen ändern können, insbesondere in Zeiten erhöhter Sicherheitsmaßnahmen oder internationaler Ereignisse. Es wird empfohlen, die aktuellen Informationen von offiziellen Quellen einzuholen, um sicherzustellen, dass Sie über die neuesten Anforderungen für Ihre Einreise nach Irland informiert sind.
Irland verfügt über eine starke Wirtschaft und ist insbesondere für seine IT-Branche bekannt, die zahlreiche internationale Technologieunternehmen anzieht. Es gibt jedoch auch andere Branchen mit viel Wachstumspotenzial, darunter die Medizintechnik, Chemie und Pharmazie.
EU-Bürger benötigen kein Visum oder eine Arbeitserlaubnis, um in Irland zu arbeiten. Sie müssen jedoch eine irische Personal Public Service Number (PPS-Nummer) beantragen, die für steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Zwecke erforderlich ist. Wenn sie länger als drei Monate im Land bleiben möchten, müssen sie auch eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Im Jahr 2020 betrug das durchschnittliche Bruttojahreseinkommen in Irland 40.283 Euro, was etwa 3.357 Euro brutto pro Monat entspricht. Das Nettoeinkommen, für das Arbeiten in Irland, fällt in der Regel höher aus als in Deutschland, jedoch sind auch die Lebenshaltungskosten oft höher, insbesondere in Dublin.
Die Arbeitsbedingungen in Irland sind ähnlich wie in Deutschland. Die gesetzliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden pro Woche, und der gesetzliche Mindestlohn liegt bei 10,20 Euro pro Stunde. Die meisten Arbeitnehmer haben Anspruch auf mindestens 20 bezahlte Urlaubstage pro Jahr. [Stand 05.2023]
Gültige deutsche Führerscheine werden in Irland anerkannt, sofern sie der EU-Norm entsprechen. Es ist jedoch erforderlich, eine irische Personal Public Service Number (PPS-Nummer) zu beantragen, wenn man länger als drei Monate in Irland bleiben möchte.
Wenn man seinen ordentlichen Wohnsitz in Irland nimmt, hat man die Möglichkeit, den deutschen Führerschein weiterhin zu verwenden oder gegen einen irischen Führerschein umzutauschen. Dieser Umtausch ist freiwillig und kostenlos.
Für Inhaber alter deutscher Führerscheine, die nicht der EU-Norm entsprechen, ist es jedoch erforderlich, den Führerschein gegen einen irischen Führerschein umzutauschen, wenn man seinen ordentlichen Wohnsitz in Irland nimmt. Hierfür muss ein Antrag bei der National Driver Licence Service (NDLS) gestellt werden.
Es ist ratsam, sich bei der NDLS oder anderen zuständigen Behörden über die genauen Bestimmungen und Verfahren zu informieren, um sicherzustellen, dass man den Führerschein korrekt umtauscht oder verwendet, wenn man in Irland lebt und fährt. [Stand 05.2023]
Es gibt keine Beschränkungen für Ausländer, die Land oder Immobilien in Irland kaufen möchten. Allerdings müssen sie eine irische Personal Public Service Number (PPS-Nummer) beantragen, die für steuerliche und eigentumsbezogene Zwecke erforderlich ist.
Der Kaufprozess von Land oder Immobilien in Irland ähnelt dem in Deutschland. Es ist notwendig, einen Kaufvertrag mit dem Verkäufer abzuschließen und eine Anzahlung zu leisten. Anschließend wird ein Anwalt beauftragt, der die rechtlichen Aspekte überprüft und den Kauf beim Grundbuchamt registriert. Es ist auch erforderlich, eine Gebäudeversicherung abzuschließen und die fälligen Steuern und Gebühren zu entrichten. [Stand 05.2023]
Der Quadratmeterpreis für Bauland in Irland hängt von der Lage, der Größe und der Qualität des Grundstücks ab. Im Jahr 2019 lag der durchschnittliche Preis für ein Hektar Bauland in Irland bei 199.000 Euro. Das entspricht etwa 19,90 Euro pro Quadratmeter. Der höchste Preis für Bauland wurde in Dublin mit 2,7 Millionen Euro pro Hektar erzielt. Das entspricht etwa 270 Euro pro Quadratmeter. Der niedrigste Preis wurde in Leitrim mit 25.000 Euro pro Hektar verzeichnet. Das entspricht etwa 2,50 Euro pro Quadratmeter. [Stand 05.2023]
Grundsätzlich gilt das die Kosten, für den Bau oder die Miete eines Hauses, sehr stark von der Lage abhängen und es schwierig ist konkrete Preise zu nennen da diese hohen Schwankungen ausgesetzt sind. Dennoch liegt der durchschnittliche Preis für ein Haus mit 100m² in Irland bei ca. 350.000 Euro, mit 3.500 Euro pro Quadratmeter.
In Dublin sind die Preise höher (6.000 Euro pro Quadratmeter), während sie in Donegal niedriger sind (1.000 Euro pro Quadratmeter). Die durchschnittlichen Baukosten betragen etwa 240.000 Euro oder 2.400 Euro pro Quadratmeter. Die Mietpreise variieren je nach Lage und Größe des Hauses, mit einer durchschnittlichen Miete von 1.800 Euro pro Monat oder 18 Euro pro Quadratmeter. [Stand 05.2023]
Video: Aluhutdating Trailer
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