Dänemark, ein Land mit atemberaubender Natur, einer reichen Kultur und einem hohen Lebensstandard, bietet eine lebenswerte Umgebung für einen neuen Lebensabschnitt als Auswanderer ebenso wie als Rentner. Von der entspannten Atmosphäre in den Küstenstädten bis hin zur freundlichen Gemeinschaft und den hervorragenden Gesundheitsdienstleistungen – Dänemark bietet eine attraktive Option für ein erfülltes Leben im Ruhestand und Auswanderer im allgemeine, wenn man mit einer eher woken Gesellschaft zurechtkommt.
Beitrag zuletzt aktualisiert: 2023.06.14
Quelle: “Grenzenlos – Die Welt entdecken” in Dänemarks Südwesten, 2020
Die Lebenshaltungskosten in Dänemark betragen etwa 132,7 % der deutschen Lebenshaltungskosten. Das bedeutet, dass alle Waren im Schnitt etwa 32,7 % teurer sind als in Deutschland. Das Durchschnittseinkommen in Dänemark liegt bei etwa 4.812 Euro pro Jahr, während es in Deutschland bei etwa 3.640 Euro pro Jahr liegt.
Die durchschnittliche monatliche Miete für eine Wohnung mit 60 Quadratmetern in Kopenhagen beträgt etwa 1.057 Euro, während sie in Berlin etwa 720 Euro beträgt, dabei beträgt die durchschnittliche Wohnfläche pro Person in Dänemark etwa 53 Quadratmeter, während sie in Deutschland etwa 47 Quadratmeter beträgt. [Stand 05.2023]
Die Einkommenssteuer in Dänemark setzt sich aus drei staatlichen Steuersätzen zusammen: einem Mindeststeuersatz von 5 %, einem mittleren Steuersatz von 15 % und einem Spitzensteuersatz von 15 %. Der durchschnittliche Gesamtsteuersatz liegt bei etwa 45 %, kann aber bis zu 56 % betragen.
Es gibt verschiedene Freibeträge und Abzüge, die die Steuerlast verringern können. Dazu gehören der persönliche Freibetrag von etwa 41.000 Kronen pro Jahr, der Ehegattenfreibetrag von etwa 33.000 Kronen pro Jahr, Fahrtkosten, Zinsen für Hypotheken oder Darlehen, Spenden oder Beiträge zu Rentenversicherungen.
Das deutsch-dänische Doppelbesteuerungsabkommen vermeidet, dass für das gleiche Einkommen in beiden Ländern Steuern gezahlt werden müssen. Die Mehrwertsteuer in Dänemark beträgt 25 % und ist in den Preisen enthalten und es gibt keine ermäßigten Steuersätze für bestimmte Waren oder Dienstleistungen. Die Grundsteuer in Dänemark wird auf den Wert der Immobilie berechnet und variiert zwischen 0,6 % und 3,4 %. Sie muss von allen Eigentümern gezahlt werden, unabhängig von ihrem Wohnsitz.
Es gibt eine Quellensteuer in Dänemark, diese beträgt 27 % auf Dividenden 12 % und 22 % auf Zinsen. Die Quellensteuer kann teilweise oder ganz auf die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet werden, je nachdem, was im deutsch-dänischen Doppelbesteuerungsabkommen vereinbart ist. [Stand 05.2023]
Als deutscher Auswanderer müssen Sie sich bei der dänischen Einwohnermeldebehörde, dem Folkeregister, anmelden und eine CPR-Nummer (Personalausweisnummer) beantragen. Dies ist eine grundlegende Voraussetzung für die Teilnahme am dänischen Gesundheitssystem. Die CPR-Nummer dient als Identifikationsnummer und wird für alle Aspekte des Lebens in Dänemark benötigt.
Nach der Registrierung müssen Sie sich bei einer Krankenkasse, der sogenannten Sygesikring, einschreiben und einen Hausarzt wählen. Durch die Einschreibung erhalten Sie eine gelbe Gesundheitskarte, die als Nachweis für Ihre Krankenversicherung dient und bei jedem Arztbesuch vorgezeigt werden muss. Die gelbe Gesundheitskarte berechtigt Sie zur kostenlosen medizinischen Grundversorgung.
Die Krankenversicherung in Dänemark für deutsche Rentner kann weiterhin in Deutschland bestehen, man muss allerdings einen Beitrag von der Rente abführen. Sie können aber eine dänische Krankenversichertenkarte beantragen, die Ihnen den Zugang zum dänischen Gesundheitssystem ermöglicht. Dafür müssen Sie eine Urkunde E 121 / PD S2 von Ihrer deutschen Krankenkasse anfordern und bei der dänischen Einwohnermeldebehörde (Folkeregister) vorlegen. Die Kosten für Ihre Behandlung in Dänemark werden dann zwischen den beiden Ländern abgerechnet. [Stand 05.2023]
Die Inflationsrate lag in Dänemark im Jahr 2022 bei 8,53 Prozent. Im April 2023 betrug die Inflationsrate in Dänemark 5,3 Prozent im Vergleich zum April 2022. Das war der niedrigste Wert seit Februar 2022 und lag vor allem an den Veränderungen der Preise für Strom, Lebensmittel und Gas. Die Lebensmittelpreise stiegen am wenigsten in 10 Monaten (13,1 Prozent gegenüber 15,8 Prozent im März). [Stand 05.2023]
Dänemark hat eine parlamentarische Monarchie als Regierungsform. Das Staatsoberhaupt ist Königin Margrethe II., die seit 1972 regiert. Die Regierungschefin ist Ministerpräsidentin Mette Frederiksen von den Sozialdemokraten. Sie bildet seit 2019 eine Minderheitsregierung, die von anderen Parteien toleriert wird. Nach der Parlamentswahl am 1. November 2022 strebt sie eine breite Regierung über die politische Mitte hinweg an. Das Parlament heißt Folketing und hat 179 Mitglieder, die alle vier Jahre gewählt werden. Die Färöer und Grönland haben je zwei Abgeordnete im Folketing. [Stand 05.2023]
Dänemark hat, wie die meisten europäischen Länder, Maßnahmen wie eine Maskenpflicht und die Schließung öffentlicher Gebäude eingeführt, diese aber frühzeitig wieder aufgehoben. Viele Maßnahmen waren nur Empfehlungen. Von den insgesamt 5,8 Millionen Einwohnern haben sich ca. 80 % mindestens einmal impfen lassen. [Stand 05.2023]
Auch in Dänemark gab es aufgrund der Covid-19-Pandemie Lockdowns, Quarantäne und Kontaktverbote, aber diese Maßnahmen sind mittlerweile aufgehoben. Vom 11. März 2020 bis zum 15. April 2020 wurden Schulen und andere öffentliche Einrichtungen geschlossen. Vom 9. Dezember 2020 bis zum 7. Februar 2021 wurden alle nicht lebensnotwendigen Geschäfte geschlossen und die Menschen wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Vom 25. März 2021 bis zum 21. April 2021 wurden die Einreisebeschränkungen für Touristen verlängert. Vom 26. Oktober 2021 bis zum 1. Februar 2022 bestand eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften und öffentlichen Gebäuden. Vom 10. Dezember 2021 bis zum 1. Februar 2022 war ein Corona-Pass erforderlich, um Zugang zu Restaurants, Kinos, Museen und anderen kulturellen Einrichtungen zu erhalten.
Schon seit dem 1. Februar 2022 sind alle Corona-Beschränkungen aufgehoben. Maßnahmen wie die Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen, der Corona-Pass und Sperrstunden entfallen somit. Covid-19 wird nicht mehr als eine gesellschaftskritische Krankheit eingestuft. [Stand 05.2023]
Die Impfquote gegen Covid-19 liegt bei 81,6 Prozent für mindestens eine Dosis und bei 80,5 Prozent für vollständig Geimpfte. Eine Auffrischungsimpfung haben 61,9 Prozent der Bevölkerung bekommen. Es haben sich als insgesamt ca. 4,7 Millionen Dänen mindestens einmal gegen Covid-19 impfen lassen. [Stand 05.2023]
Dänemark hat eine restriktive Migrationspolitik, die auf dem Grundsatz der Kontrolle und Begrenzung der Einwanderung basiert. Das Land hat das Ziel, die Anzahl der Zuwanderer zu begrenzen und eine hohe Integration von Migranten zu fördern, die bereits im Land leben.
Es wird ein selektiver Ansatz zur Einwanderung verfolgt und man legt Wert auf die Anziehung hoch qualifizierter Arbeitskräfte, insbesondere in Bereichen wie Wissenschaft, Technologie und Gesundheitswesen. Im Hinblick auf illegale Einwanderung geht Dänemark entschieden gegen Personen vor, die ohne gültige Aufenthalts- oder Arbeitsgenehmigung im Land sind. Das Land hat strenge Kontrollen an seinen Grenzen und arbeitet eng mit anderen europäischen Ländern zusammen, um illegale Migration zu bekämpfen.
Dänemark hat Gesetze erlassen, um die Abschiebung von Personen ohne Aufenthaltsrecht zu erleichtern. Dies beinhaltet die Unterbringung von abgelehnten Asylbewerbern in speziellen Rückführungszentren und die Durchführung von Abschiebungen, wenn die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. [Stand 05.2023]
Im Jahr 1989 war Dänemark das erste Land der Welt, das die eingetragene Partnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare einführte. 2012 wurde die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert, wodurch gleichgeschlechtliche Paare die gleichen Rechte und Pflichten wie heterosexuelle Paare haben.
Dänemark hat auch Maßnahmen ergriffen, um die Rechte von Transgender-Personen zu schützen. Seit 2014 können dänische Bürger ihre rechtliche Geschlechtsidentität ohne Zwangsoperation oder psychologische Diagnose ändern.
Die LGBTQ+ Gemeinschaft in Dänemark wird weitgehend unterstützt und respektiert. Es gibt eine starke LGBTQ+ Bewegung, Organisationen und Community-Zentren, die sich für die Rechte und das Wohlbefinden von LGBTQ+ Personen einsetzen. Die jährliche Kopenhagen Pride Parade ist eine der größten LGBTQ+ Veranstaltungen in Skandinavien und zieht sowohl lokale als auch internationale Teilnehmer an. [Stand 05.2023]
Video: Aluhutdating Trailer
Es gibt keine zuverlässigen Aussagen von Regierungen oder Politikern zum Thema Chemtrails. Dennoch sind diese durch Flugzeuge ausgebrachten Streifen am Himmel in den meisten (westlichen) Ländern, beinahe täglich zu beobachten.
Trotz der mangelnden Faktenlage gab es in der Vergangenheit immer wieder Whistleblower, darunter (Ex)Piloten, Politiker, Forscher usw., die die Existenz eines “Chemtrails-Programms” bestätigt haben.
Für das Land Dänemark kann mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, das hier regelmäßig Chemtrails gesprüht werden.
Bildquelle: ChemTracker
Der 5G-Netzausbau in Dänemark kann als fortgeschritten bezeichnet werden.
Bildquelle: https://www.speedtest.net/ookla-5g-map
Dänemark, das in Nordeuropa liegt und größtenteils von Meeresgebieten umgeben ist, ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern weniger anfällig für schwere Naturkatastrophen. Es gibt jedoch einige Naturereignisse, die in Dänemark auftreten können:
Trotz dieser potenziellen Naturgefahren ist Dänemark im Allgemeinen ein relativ sicheres Land in Bezug auf Naturkatastrophen. Die Regierung hat bedeutende Anstrengungen unternommen, um Risiken zu mindern und auf mögliche Ereignisse zu reagieren.
Dänemark ist Mitglied der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Dänemark trat der WHO bei ihrer Gründung im Jahr 1948 bei. Seitdem hat das Land eng mit der Organisation zusammengearbeitet, um die Gesundheit und das Wohlergehen seiner Bevölkerung zu verbessern und zur globalen Gesundheitsagenda beizutragen.
Um in Dänemark zu arbeiten, benötigen Sie als EU-Bürger kein Visum, aber eine Aufenthaltsgenehmigung, wenn Sie länger als drei Monate bleiben wollen. Sie müssen sich auch bei der Einwohnermeldebehörde anmelden und eine CPR-Nummer (Personalausweisnummer) beantragen. Die Amtssprache ist Dänisch, aber viele Dänen sprechen auch Englisch und teilweise Deutsch. Die Arbeitsbedingungen in Dänemark sind meist flexibel und familienfreundlich, die Arbeitszeiten betragen durchschnittlich 37 Stunden pro Woche.
Das Durchschnittseinkommen liegt bei ca. 324.000 DKK (ca. 43.500 Euro) pro Jahr, es gibt aber keinen gesetzlichen Mindestlohn. Die Lebenshaltungskosten sind allerdings höher als in Deutschland, vor allem für Lebensmittel und Miete. [Stand 05.2023]
Wenn Sie jedoch länger als zwei Jahre in Dänemark wohnen oder Ihren deutschen Führerschein verlängern oder ersetzen müssen, müssen Sie ihn gegen einen dänischen Führerschein umtauschen. Dafür müssen Sie bestimmte Unterlagen vorlegen, einschließlich einer Aufenthaltsgenehmigung, einer CPR-Nummer (Personalausweisnummer), eines biometrischen Fotos und einer Gebühr von etwa 280 DKK (ca. 38 Euro). [Stand 05.2023]
Ausländer und Einwanderer haben grundsätzlich das Recht, in Dänemark Land oder Immobilien zu kaufen. Dänemark hat keine spezifischen Gesetze, die den Immobilienerwerb durch Ausländer einschränken. Es gibt keine Beschränkungen für den Kauf von Wohnimmobilien wie Häusern oder Wohnungen. [Stand 05.2023]
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Bauland in Dänemark liegt zwischen 100 Euro und 500 Euro. Hier hängt der Preis von der Lage, der Größe und der Qualität des Grundstücks ab. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Bauland in Dänemark kann je nach Quelle und Kriterium stark variieren. Wenn Sie ein konkretes Grundstück kaufen wollen, sollten Sie sich am besten an einen lokalen Makler oder eine Immobilienagentur wenden, die Ihnen den aktuellen Marktwert und die Verfügbarkeit des Grundstücks mitteilen können. [Stand 05.2023]
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ein neues Einfamilienhaus in Dänemark liegt bei ca. 2.000 Euro. Das bedeutet, dass ein Haus mit 100 Quadratmetern ca. 200.000 Euro kosten würde. Insgesamt müssten Sie also mit ca. 271.500 Euro rechnen, um ein Haus samt Bauland mit 100 Quadratmetern in Dänemark zu bauen.
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Kauf eines Einfamilienhauses in Dänemark im Jahr 2020 lag bei 15.828 DKK (ca. 2.129 Euro). Das bedeutet, dass ein Haus mit 100 Quadratmetern ca. 212.900 Euro kosten würde.
Die Mietpreise für Häuser hängen von den gleichen Faktoren ab wie die Kaufpreise, sowie von der Verfügbarkeit und der Nachfrage. Die durchschnittliche Nettokaltmiete für ein Einfamilienhaus mit ca. 100 m² Wohnfläche in Dänemark im Jahr 2020 lag bei 7.920 DKK (ca. 1.065 Euro) pro Monat. Dieser Wert ist aber auch nur ein Durchschnitt und kann je nach Region und Lage stark variieren. Die aktuellen Angebote für Häuser mit 100 Quadratmetern in Dänemark liegen zwischen ca. 500 Euro und ca. 2.000 Euro pro Monat, das zeigt auch, wie groß die Preisspanne am Ende sein kann. [Stand 05.2023]
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